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Photovoltaik-Freiflächen und Natur - passt das zusammen?

Sehr oft hört man, dass Photovoltaik-Freiflächen-Anlagen (FFAs) die Fläche versiegeln / Fläche verbrauchen und der Natur schaden würden! Stimmt das ?

Nein - das Gegenteil entspricht der Wahrheit.

Eine Versiegelung findet praktisch überhaupt nicht statt und die meisten Flächen werden bis zur Errichtung der PV-Anlage als Agrarflächen genutzt. Heutige Ackerflächen müssen wegen des hohen Kostendrucks i.d.R.  intensiv von unseren Landwirten genutzt werden. Das heißt, sehr große Flächen werden mit Monokulturen bepflanzt, sowie mit sehr großen Maschinen bearbeitet, gedüngt und gespritzt. Für die Menschen sehen solche Flächen sehr ordentlich und aufgeräumt aus. Für die Natur -  insbesondere für die Insekten  -  wirken solche Flächen eher wie Wüsten.  (Stichwort: Insektensterben).

Wie ist das nun bei Photovoltaik-Freiflächen ?

Diese bilden in der Agrarlandschaft regelrechte „Insekten-Rettungsinseln“. Der Natur wird bis auf wenige Maaten freie Hand gelassen. So können sich standortgerechte Pflanzen- und Tierarten ansiedeln. Dem Boden wird für die Dauer der PV-Flächennutzung 20-30 Jahre Zeit zur Regenerierung gegeben und nach der rückstandsfreien Entfernung der PV-Anlage steht diese Fläche wieder  in einem besseren Zustand als zuvor der Landwirtschaft zur Verfügung.

Wie das funktioniert, können Sie sich in den beiden kurzen Videos (je 2 Minuten) anschauen:

 

 

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